Prüfung Röntgenschutzkleidung
Es zeigt sich in der Praxis, dass oft defekte Strahlenschutzkleidung eingesetzt wird, wodurch bestimmte Körperbereiche nur unzureichend vor gefährlicher Strahlung geschützt werden können. Seit August 2016 ist die Norm DIN 6857-2 in Kraft, welche die genaue und umfangreiche Vorgehensweise zur Überprüfung der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) dokumentiert.
Durch die konsequente Anwendung dieser Norm können wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass das medizinische Personal effektiv vor schädlicher Röntgenstrahlung geschützt wird. Eine regelmäßige Überprüfung der Strahlenschutzkleidung ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass sie den geltenden Standards entspricht und eine ausreichende Schutzwirkung gewährleistet.
Durch eine sorgfältige Prüfung der Strahlenschutzkleidung können mögliche Defekte frühzeitig erkannt und behoben werden, was letztendlich dazu beiträgt, die Gesundheit und Sicherheit des medizinischen Personals zu gewährleisten.
Ablauf der Schürzenprüfung
Insbesondere bei großen Prüfungsumfängen hat sich das folgende Vorgehen bewährt:
- Kick-off und Erstellung Durchführungsplanung, um Einschränkungen im Patientenbetrieb zu vermeiden
- Optional: Bestandsermittlung mit den betroffenen Abteilungen
- Schürzen-Logistik während der Prüfung: Wir holen die Schürzen in den jeweiligen Abteilungen ab und bringen sie wieder an ihren Einsatzort zurück
- Schürzenprüfung nach DIN 6857-2 (= Durchleuchtung aller Schürzen)
- Inventarisierung
- Erstellung von Prüfberichten
- Objektive Beurteilung: Wir sind unabhängig und vertreiben keine Schürzen
Ihr Ansprechpartner
Justin Seitz
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